Was bedeutet „zeitverzögerte Sicherung“ und wann braucht man sie?
- Justin James

- 22. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Zuerst hoffen wir, dass Sie ein schönes Osterfest im Kreis Ihrer Familie verbringen konnten und die Feiertage zur Erholung genutzt haben. Heute starten wir wieder voller Energie – genau wie eine gut abgesicherte Maschine nach einer kurzen Pause.
Was ist eine zeitverzögerte Sicherung?
Eine zeitverzögerte Sicherung, auch träge Sicherung genannt, löst nicht sofort bei einem kurzen Stromanstieg aus. Sie ist so konzipiert, dass sie für einen begrenzten Zeitraum höhere Ströme tolerieren kann, bevor sie den Stromkreis unterbricht.
Das ist besonders wichtig, weil viele Geräte beim Einschalten einen kurzen Anlaufstrom erzeugen, der höher ist als der normale Betriebsstrom. Ohne zeitverzögerte Sicherungen würden diese Geräte bei jedem Start „fälschlicherweise“ abgeschaltet.
Wann werden zeitverzögerte Sicherungen eingesetzt?
Zeitverzögerte Sicherungen sind die beste Wahl, wenn:
• Motoren, Pumpen oder Kompressoren geschützt werden sollen
• Steuerstromkreise bei Anlauf kurze Stromspitzen erzeugen
• Transformatoren beim Einschalten kurzzeitig höhere Ströme ziehen
In diesen Fällen schützt eine träge Sicherung die Anlage zuverlässig, ohne bei jedem Einschalten auszulösen.
Vorteile auf einen Blick
• Verhindert unnötige Abschaltungen bei Anlaufströmen • Schützt zuverlässig vor echter Überlast und Kurzschluss • Erhöht die Lebensdauer von Maschinen und Anlagen Kontakt info@james-fuse.de
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