Unterschied zwischen LP-CC- und FNQ-R-Sicherungen: Welche ist die richtige für Ihre Anwendung?
- Justin James

- 14. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Die Wahl der passenden Sicherung ist entscheidend für den Schutz Ihrer Anlagen. Besonders häufig werden LP-CC- und FNQ-R-Sicherungen in industriellen Anwendungen eingesetzt. Doch worin unterscheiden sich diese beiden Typen, und wann sollten Sie welche verwenden?
1. LP-CC-Sicherungen (Low-Peak Current-Limiting): Vielseitig und leistungsstark
LP-CC-Sicherungen sind zeitverzögerte (träge) Sicherungen mit hoher Strombegrenzung.
Geeignet für: Motorantriebe, Transformatoren und Steuerstromkreise, bei denen Anlaufströme kurzzeitig höher ausfallen.
Ihre Vorteile: Hohe Kurzschlussfestigkeit
Schutz gegen Überlast und Kurzschluss
Ideal für Anwendungen mit hohen Anlaufströmen
2. FNQ-R-Sicherungen (Midget-Sicherungen): Präzise und empfindlich
FNQ-R-Sicherungen sind ebenfalls zeitverzögert, jedoch speziell für empfindliche Steuerstromkreise und elektronische Geräte ausgelegt.
Geeignet für: SPS-Systeme, Sensorik, Messgeräte und kleine Schaltschrankanwendungen.
Ihre Vorteile: Hohe Präzision bei empfindlichen Lasten
Schutz von elektronischen Bauteilen
Kompakte Bauweise im Midget-Format (10x38 mm)
3. Wann verwendet man welche Sicherung?
LP-CC: Ideal bei hohen Anlaufströmen, zum Beispiel bei Motoren, Pumpen oder Kompressoren. FNQ-R: Perfekt für empfindliche Geräte und Steuerkreise, die präzisen Schutz benötigen.
Der Unterschied zwischen LP-CC- und FNQ-R-Sicherungen liegt in ihrem Anwendungsbereich und ihrer Reaktionscharakteristik. Die richtige Wahl sorgt für maximale Sicherheit und verlängert die Lebensdauer Ihrer Anlagen.
Kontakt: info@james-fuse.de Mehr erfahren: www.james-fuse.de




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